Veranstaltungen

Erster Netzwerkabend am 25.04.2017

 

Hier die Agenda -->

Vielen Dank an alle Beteiligten für diese gelungene Veranstaltung!

 

Einige Eindrücke findet ihr hier -->

1. Open Space Veranstaltung in Regensburg des Netzwerks Emotionskompetenz

"Was bewegt dich?"

Gefühle sind unsere täglichen Begleiter. Bewusst erlebt können sie uns wertvolle Hinweise geben, wie wir unser Leben zufriedener gestalten können und was gerade richtig gut läuft, oder was eben zu kurz kommt. Manchmal irritieren sie uns, dann würden wir am liebsten ohne sie auskommen. Trotzdem sind sie extrem wichtig für unser Zusammenleben - egal ob wir 5 oder 95 Jahre alt sind. Moderne Forschungen zeigen, dass ein kompetenter Umgang mit Emotionen wesentlich zur Gesundheit beiträgt.

 

Am Sonntag, den 19. März 2017 lädt das Netzwerk Emotionskompetenz in Kooperation mit dem Evangelischen Bildungswerk Regensburg e.v. zum gemeinsamen Austausch zu diesem immer wichtiger werdenden Thema ein. Emotionskompetenz - das heißt, die eigenen Gefühle, aber auch der Gefühle in anderen (an-) zu erkennen, benennen zu können und darauf souverän und selbstbestimmt reagieren zu können.

 

Ablaufplan:

10:00 - 11:00 Uhr Ankommen

Emotionskompetenz: Einführung ins Thema

Was ist Open Space?

Gemeinsame Vorbereitung der Open-Space-Runden

11:00 - 11:45 Uhr Erste Open Space Runde

12:00 - 13:00 Uhr Zweite Open Space Runde

13:00 - 14:00 Uhr Mittagspause

14:00 - 14:45 Uhr Dritte Open Space Runde

15:00 - 16:00 Uhr Zusammentragen der Ergebnisse ("Ernte")

 

Das Netzwerk Emotionskompetenz hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zusammenzubringen, die eine emotional kompetente Gesellschaft fördern wollen – sei es direkt durch die Arbeit an der eigenen Emotionskompetenz oder indirekt als Vermittler für Emotionskompetenz an Schulen, in der Erwachsenenbildung, als Burnout Prävention in Organisationen oder Gestalter gesellschaftlicher Prozesse jeder Art.

Im Format eines Open Space gibt es eine Mischung aus praxisorientierten Übungen, kurzen Theorie-inputs und ausreichend Zeit und Gelegenheit zum Netzwerken und Fragenstellen. Die Teilnehmenden können sich nach dem Prinzip „alles kann – nichts muss“ selbst einbringen.

 

Die Themen Gewaltfreie Kommunikation, Hochsensibilität, Resilienz und Burn-out-Prävention stehen bereits auf der Liste der möglichen OpenSpace-Runden.

Bei Snacks und Getränken bündeln wir gemeinsam in lockerer Atmosphäre die in Regensburg vorhandenen Kompetenzen und freuen uns auch über Besuch von außerhalb.

 

Weitere Informationen und die Möglichkeit Themenwünsche einzubringen findet Ihr unter: https://www.facebook.com/events/371659709860794/

 

 

Zur Methode OpenSpace

Open Space (Englisch für „offener Raum“) oder Open Space Technology ist eine Methode der Großgruppenmoderation zur Strukturierung von Konferenzen.

Sie eignet sich für Gruppen von etwa 50 bis 2000 Teilnehmern. Charakteristisch ist die inhaltliche Offenheit: Die Teilnehmer geben eigene Themen ins Plenum und gestalten dazu je eine Arbeitsgruppe. In dieser werden mögliche Projekte erarbeitet. Die Ergebnisse werden am Schluss gesammelt.

Wichtig ist eine Infrastruktur, die die Umsetzung der entstandenen Projektideen organisiert, denn Open Space kann in kurzer Zeit eine große Vielfalt von konkreten Maßnahmen produzieren.

Die Gründungslegende von Open Space, so wie sie Harrison Owen immer wieder erzählt: Er habe 1983 ein Jahr lang einen Kongress für 250 Organisationsentwickler vorbereitet und durchgeführt. Am Ende der Konferenz kamen alle Beteiligten einhellig zu dem Schluss, dass der „wirklich nützliche Teil“ des im Übrigen gelungenen Treffens in den Kaffeepausen bestanden habe.

Diese „Coffee-break“ Anekdote ist bis heute prägend für das Selbstverständnis von Open Space. Ziel ist, in kurzer Zeit mit einer großen Zahl von Menschen zu einem umfassenderen Thema wesentliche Teilthemen innovativ und lösungsorientiert zu bearbeiten und eine Aufbruchsstimmungzu erzeugen (oder zu nutzen). Je nach Zielsetzung und Durchführungsvariation kann am Ende der Open Space Veranstaltung eine Handlungsplanung stehen, in der sich Teilnehmer zur Umsetzung von Ideen aus den Arbeitsgruppen verabreden. Diese Handlungsplanung kann auch sehr konkret erfolgen. Das Ergebnis des Open Space kann z.B. eine Checkliste zur sofortigen Umsetzung sein.

Open Space schafft einen stabilen methodischen Rahmen, in dem viele Menschen selbstorganisiert und selbstverantwortlich ihre Anliegen gemeinschaftlich bearbeiten können.

Es gibt keine vorgegebenen einzelnen Themen. Jeder kann ein Anliegen, das ihm besonders am Herzen liegt, vorantreiben. (Wikipedia)